Hat der Komfort eines Kindes im Auto etwas mit der Sicherheit zu tun? Ja, und zwar mehr, als man vielleicht denkt.
„Früher hatten Kinder keine Fußrasten und sind trotzdem mit dem Fahrrad herumgefahren“ – wenn Sie diesen Satz kennen, sind Sie nicht allein. Aber wenn Sie ihn immer wieder sagen, lesen Sie weiter, bevor Sie ihn ignorieren.
Ein Kind sollte sicher im Kindersitz sitzen. Das ist selbstverständlich. Aber für die Sicherheit ist auch ein stabiler Sitz wichtig. Stabilität bedeutet, dass der Körper gestützt wird – auch von unten. Ja, ich meine die Fußstütze des Kindersitzes.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einem hohen Hocker und können Ihre Füße nicht abstellen. Eine Minute, zwei, zehn … Irgendwann fangen Sie an, unruhig hin und her zu rutschen, die Beine unkontrolliert abzulegen und sich hin und her zu bewegen. Ihrem Kind geht es genauso – nur im Kindersitz. An einem Ort, der es eigentlich in einer Position halten sollte. Wenn die Beine ungestützten Halt finden, verändert das Kind seine Haltung, rutscht, dreht sich und strampelt. Und es sitzt nicht mehr so, wie es der Sicherheitsgurt vorgesehen hat. Dadurch wird die Wirksamkeit des Gurtsystems beeinträchtigt.
Unbehagen beeinflusst auch das Verhalten eines Kindes. Wenn es unruhig wird, sich beschwert, weint oder schreit, wird die Fahrt nicht nur für es unangenehmer. Lärm und eine angespannte Atmosphäre beeinträchtigen die Konzentration des Fahrers, und das kann im Straßenverkehr schwerwiegende Folgen haben.
Wenn ein Kind unbequem sitzt und sich ständig bewegt, dreht sich die Begleitperson oft um, versucht, den Gurt anzupassen, die Körperposition des Kindes zu verändern, ihm ein Spielzeug zu geben oder es auf andere Weise abzulenken. Auch diese scheinbar harmlosen Situationen erhöhen das Risiko. Denn für einen Moment ist die Aufmerksamkeit des Erwachsenen woanders als auf der Straße oder dem Fahren.
Deshalb ist eine Fußstütze im Auto keine Modeerscheinung. Sie ist die Lösung für ein Problem, das schon lange besteht, aber nie offen angesprochen wurde. Außerdem ist sie eines der wenigen Zubehörteile, das tatsächlich Komfort und Sicherheit verbessert.
Wenn Sie unterwegs sind, möchten Sie nicht auch manchmal Ihre Beine ausstrecken oder bequem auf dem Boden ablegen – einfach um die Position zu verändern, wenn Sie es brauchen? Kinder haben diese Möglichkeit im Kindersitz nicht. Und trotzdem erwarten wir von ihnen, dass sie still sitzen. Ohne Murren, ohne Jammern, ohne Herumzappeln. In einer Position. Die ganze Fahrt über. Das ist einfach unrealistisch, es sei denn, wir bieten ihnen die Möglichkeit, auch in einer natürlichen, physiologischen Haltung zu sitzen.
Eine Mutter sagt dazu:
„Nachdem mein Sohn die Fußstütze benutzt hat, klagt er nicht mehr über schmerzende Beine, selbst nach einer zehnstündigen Autofahrt. Sie ist sehr stabil und aus robustem Kunststoff. Man kann sie leicht zusammenklappen. Ich kann sie nur empfehlen.“
Und immer mehr solcher Meinungen kommen auf. Das Bewusstsein wächst. Eltern fragen sich immer häufiger: Lohnt sich die Anschaffung einer Fußstütze für den Kindersitz? Die Antwort lautet: Wenn Ihnen nicht nur der Komfort wichtig ist, sondern auch, dass Ihr Kind während der Fahrt eine gesunde Haltung einnimmt, dann ja.
Eine höhenverstellbare Fußstütze für den Kindersitz passt sich der Größe Ihres Kindes an. Sie stützt die Beine und vermittelt dem Körper die Botschaft: „Du kannst dich entspannen, alles ist an seinem Platz.“ Und genau darum geht es. Und falls Sie noch zögern, bedenken Sie Folgendes: Eine Fußstütze im Auto, die das Taubheitsgefühl in den Beinen Ihres Kindes reduziert, ist kein Luxus. Sie ist ein wichtiger Aspekt. Es geht um Komfort, aber vor allem um Sicherheit.
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